Manuel hat geschrieben:Viele der Stücke habe ich bisher vergleichsweise selten gehört, weil ich weitaus öfter in die schnelleren Stücke reinhöre und langsamere tendenziell öfter skippe Zu meiner Verteidigung sei gesagt, dass ich sehr viel höre, wenn ich nach einem anstregenden Arbeitstag mal wieder zügig durch die Gegend spaziere, da brauche ich auch Tempo in der Musik
Hinweg zügig und mit Energie, Rückweg langsam und entspannt. Damit deckst du alles ab.
Manuel hat geschrieben:Neuentdeckungen für mich sind Attendite und Where'er You Walk (Semele), wobei mir besonders letzteres sehr, sehr gut gefällt, danke dafür
Ja, die sind wunderschön. Attendite ist so ein federleichtes Stück, das ich immer mit Frühling in Verbindung bringe. Where'er You Walk ist ein einziger Genuss, die Töne wie gestochen und strahlend schön.
Manuel hat geschrieben:Mit dem Luminosa-Album muss ich mich stärker beschäftigen
"Luminosa" ist mein Lieblingsalbum. Mehr möchte ich gar nicht dazu sagen, hör einfach selbst. Eindrücke wären dann sehr gerne hier zu hinterlegen.
(Dabei fällt mir ein, dass die deutsche Fassung meines Berichts immer noch fehlt, ich hab ein schlechtes Gewissen. )
Manuel hat geschrieben:Bei erneuten Reinhören fällt mir wieder auf, wie wunderbar Hymn to Mary ist und wie unglaublich gut Isaacs Stimme dazu passt.
Jaaa! So völlig schlicht und grade deswegen so schön. Und Isaac war hierfür ebenso der perfekte Interpret wie für Stabat Mater, um grade nur mal die Eckpfeiler zu nennen, die so weit voneinander entfernt liegen, aber er beherrschte das alles.
Manuel hat geschrieben:Mich würde interessieren, was es mit Mysterium auf sich hat, wieso "halb"?
Ganz übel! Das Stück muss in einer Kathedrale eine unglaubliche Wirkung haben, so schwärmte man mir vor. Das löste umgehend Mangelerscheinungen bei mir aus, bis es in Ely 2018 so weit zu sein schien ... Ich war so elektrisiert, aber dann wurde nur ein Teil davon gesungen, der in Joyful, Joyful überging. Wenn es dich interessiert, kannst du mawis und meine Gedanken dazu noch unter dem unmittelbaren Eindruck hier nachlesen (scroll down).
Damals war ich froh, dass ich wenigstens einen Zipfel davon live erwischen durfte. Man ist bescheiden und nimmt, was man bekommt. Hinterher wandelt sich das. Ein Fragment, ein Teaser - soll das alles gewesen sein?! Deswegen jammere ich heutzutage herum, dass mir etwas fehlt und Libera es doch bitte ganz servieren muss.